Amazon Backend-Keywords: Alles rund um die allgemeinen Schlüsselwörter

Martin Böcker
Martin Böcker
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Moderne Suchmaschinen wie Amazon oder Google berücksichtigen zwar zahlreiche Faktoren innerhalb der eigenen Suchalgorithmen, jedoch wird die Basis durch Keywords gebildet, die hinterlegt werden können. Wenn es um die Ermittlung der Relevanz bei bestimmten Suchanfragen geht, sind die bereits hinterlegten Keywords essenziell. Der Amazon Algorithmus A9 funktioniert auf genaue diese Weise. Wenn eine Suchanfrage eintrifft, gleicht der A9 Algorithmus die Suchanfrage mit den jeweiligen Begriffen ab, die im Listing oder Backend verbaut worden sind. Findet er relevante Keywords, die eine hohe Übereinstimmung mit den angefragten Begriffen aufweisen, spielt er das Produkt priorisiert aus.

Relevante Keywords können bei Amazon im Titel, den Bullet Points, der Produktbeschreibung oder den Backend Keywords hinterlegt werden. Ebenfalls haben die Händler auf Amazon die Möglichkeit, die Freitextfelder im Backend so auszufüllen, dass auch dort verschiedene Suchbegriffe hinterlegt werden können. Allerdings wollen wir uns in diesem Beitrag damit befassen, wie man die Amazon Backend Keywords optimieren kann, welche Regeln es dabei zu beachten gibt und wie der Algorithmus arbeitet, um die richtigen Produkte zu finden.

Ein allgemeiner Beitrag zum Thema „Amazon SEO Optimierung“ mit einer Schritt für Schritt Anleitung findest du hier: https://www.mediasprout.de/amazon-listing-optimieren/

Was sind Amazon Backend Keywords?

Die Amazon Backend Keywords werden im Gegensatz zum Titel, den Bullet Points oder der Produktbeschreibung nicht im Listing angezeigt, sondern im jeweiligen Backend des Produktes gespeichert. Backend Keywords, auch allgemeine Schlüsselwörter oder Suchbegriffe genannt, werden somit nicht im Frontend ausgespielt und sind daher für den Kunden und Wettbewerb nicht einsehbar. Die Schlüsselwörter, die im Backend hinterlegt sind, werden neben den weiteren relevanten Keyword Placements (Titel, Bullet Points, Produktbeschreibung und Freitextfeldern) vom Amazon Algorithmus verwendet, um sie mit der jeweiligen Suchanfrage abzugleichen. So wird in Sekunden bewertet, ob das Produkt für die Suchanfrage eine Relevanz besitzt oder nicht.

Die Backend Keywords können in der jeweiligen Produkt-Set-Card unter dem Tab „Produktdetails“ im Feld „Suchbegriffe“ eingetragen werden.

Amazon-Backend-Keywords-Produktbackend

Die Reihenfolge, sowie Groß- und Kleinschreibung bei den hinterlegten Suchbegriffen hat allerdings keinen Einfluss auf die Relevanz durch den Algorithmus. Allerdings ist das Eingabefeld auf 249 Bytes begrenzt (Stand: 04.06.2024). Aus diesem Grund, haben wir einen Byte Zähler entwickelt, der euch helfen soll, zu verstehen, welches Zeichen wieviele Bytes sind.

Direkt zum Bytes Zähler und zu allen Informationen rund um Zeichen & Bytes: https://www.mediasprout.de/byte-zaehler/

Was ist der Sinn hinter den Amazon Backend Keywords?

Da die Backend Keywords nach wie vor nicht für Außenstehende einsehbar sind, eignet sich dieses Feld wunderbar, um Suchbegriffe unterzubringen, die nicht unbedingt im Listing auftauchen sollten. Dazu gehören beispielsweise verschiedene Schreibvarianten eines Produktes, wie zum Beispiel Majonese vs. Mayonnaise. Ebenso können umgangssprachliche Synonyme für ein Produkt eher ins Backend gelegt werden, als in den „Haupt-Content“.

Auch raten wir davon ab, die Bereiche die der Kunde einsehen kann, mit Keywords zu überladen. Titel und Bullet Points sollen natürlich die relevantesten Keywords enthalten, mindern aber die Conversion Rate, wenn Keyword Stuffing betrieben wird (Keyword A, Keyword B, Keyword C usw.). Wichtiger ist hier, das der Leser das Produkt versteht und die Informationen an der richtigen Stelle findet. Zu viele Keywords oder absichtliche Rechtschreibfehler unterbrechen den Lesefluss und könnten zum Absprung des Kunden führen. Daher macht es durchaus Sinn, die übrig gebliebenen Keywords im Backend der Produkte zu platzieren, da hier der Nutzen deutlich höher sein wird, als im Frontend.

Backend-Keywords oder Platinum-Keywords? Wo trage ich was ein?

Logischerweise sind die Amazon-Platin-Keywords diejenigen, die zuvor für Amazon-Platin-Händler verfügbar waren. Die Platin-Keywords wurden jedoch 2016 mit dem Ende des Programms der Plattform für Platin-Verkäufer obsolet. Daher gibt es diese Klassifizierung nicht mehr, aber es gibt in machen Accounts immer noch ein Keyword-Feld im Seller Central, um Amazon Platin-Verkäufer Schlüsselwörter hinzuzufügen. Wie kann man also Platin-Schlüsselwörter auf Amazon eingeben, und macht es Sinn, wenn der Marktplatz die Möglichkeit, ein Amazon-Platin-Verkäufer zu werden, aufgehoben hat?

Einige Experten sind sich einig, dass man dieses Feld verwenden kann, aber es wird keine Ergebnisse im Bezug auf die Ranking Position bringen. Andere Fachleute empfehlen, die Schlüsselwörter für Platin-Keywords leer zu lassen und sich auf die Backend-Suchbegriffe zu konzentrieren.

Wir empfehlen ebenfalls zweiteres. Die Keyword Liste sollte in die Backend Keywords eingegeben werden. Die Platinum Keywords können frei bleiben – sofern das Feld noch zur Verfügung steht.

Amazon Backend-Keywords optimieren: Nutzen und Regeln verstehen

Wer seine Backend-Keywords auf Amazon optimieren möchte, sollte einige wichtige Regeln beachten. Einige dieser Regeln sind hilfreich, um den Platz für allgemeine Suchbegriffe optimal zu nutzen, während andere unerlässlich sind, um Verstöße gegen die Amazon-Richtlinien zu vermeiden. Die vollständige Indexierung der Schlüsselwörter hängt ebenfalls damit zusammen.

Länge der Amazon Backend Keywords

Wie im oberen Abschnitt beschrieben, ist das Feld der Suchbegriffe auf 249 Bytes begrenzt (Bytes Zeichen). Normalerweise kann man nicht mehr Bytes eintragen, da Amazon keine längeren Einträge akzeptiert. Früher war es so, dass man auch mehr Zeichen eintragen konnte und der Algorithmus ab 249 Bytes das indexieren „abgeschnitten“ hat. Sollte man heute noch über die vorgegebene Zeichenanzahl kommen, sofern möglich, wird keines der eingetragenen Backend Keywords bei der Indexierung berücksichtigt. Um zu überprüfen, ob die Backend Keywords noch den richtigen Styles entsprechen, solltest du dich über Veränderungen dieser Art stets auf dem Laufenden halten und falls nötig entsprechende Anpassungen vornehmen. Ebenfalls macht es Sinn, die eigenen Keywords durch einen Byte Zähler laufen zu lassen, um im Vorfeld zu prüfen, ob die richtige Zeichenzahl eingehalten wurde.

Hinweis: In einigen Accounts tauchen immer häufiger mehrere Suchbegrifffelder auf, die man ausfüllen kann, ähnlich wie bei den Aufzählungspunkten. Wir empfehlen auch hier lediglich ein Feld mit Keywords zu befüllen und unter den 249 Bytes zu bleiben.

Bytes sind nicht gleich Zeichen

Eine wichtige Ergänzung zum Thema Länge der Backend-Keywords ist, dass Bytes gerne mit Zeichen verwechselt werden. Während viele Zeichen auch genau einem Byte entsprechen, nehmen beispielsweise Umlaute gleich zwei Bytes in Anspruch. Bei der Bestimmung der Länge sollte daher ein Zähler verwendet werden, der nicht nur Zeichen, sondern auch Bytes zählt.

Wichtig ist zu verstehen, dass Zeichen und Bytes nicht das gleiche sind. Sie werden oft verwechselt und führen dann, beim Eintragen ins Backend zu Verwirrung. Folgend eine kurze Vorschau über die Bytewerte pro Zeichen:

  • Die meisten Buchstaben benötigen ein Byte
  • Umlaute und das ß benötigen zwei Bytes
  • Sonderzeichen benötigen ein bis drei Bytes (z. B. &%$ = 1 Byte, §, © = 2 Bytes, €, • = 3 Bytes)
  • Emojis benötigen mindestens drei Bytes (z. B. ✅ = 3 Bytes, , 😊 = 4 Bytes, 1️⃣ = 7 Bytes)

Unsere Empfehlung daher, nutze Tools, die dir helfen, die richtige Anzahl an Bytes zu finden. Hier findest du unseren Bytes Zähler.

Eigene und fremde Marken im Backend

Laut Amazon Style Guides dürfen in den Backend Keywords keine eigenen noch Fremdmarken genannt werden. Auch nicht in Kombination mit Longtail Keywords wie Taschentuch Tempo. Der optimale Platz für die eigene Marke ist sowieso im Titel – ganz vorne.

ASINs und SKUs

Auch wenn man Interesse daran haben könnte, ASINs oder SKUs der Konkurrenz im Backend Keyword zu verbauen, raten wir davon ab, da man auch hierbei, wie bei der Marke gegen die Style Keywords Richtlinien von Amazon verstößt. Generell sollte auf alle Artikelnummern verzichtet werden. Dazu gehören ASINs, SKUs, EANs, ISBNs oder UPCs.

Satzzeichen nötig oder nicht?

Auf Satzzeichen kann bei den Suchbegriffen verzichtet werden. Die Schlüsselbegriffe können einfach per Leerzeichen getrennt werden. Der Amazon Algorithmus sorgt für Sichtbarkeit, sobald der Kunde die Anfrage in die Suchmaske eingibt und das eigene Produkt eine Relevanz zur Anfrage hat. Satzzeichen reduzieren leider nur den Platz, mit Ausnahme der Bindestriche. Dazu aber später mehr.

Reihenfolge & Wiederholungen

Die Reihenfolge der Begriffe spielt im Backend keine Rolle. Ein Keyword ist nicht weniger Wert, nur weil es hinten steht. Für eine klassische Suchanfrage wie zum Beispiel „Sneaker blau“ wird sowohl ein Produkt mit den Backend Keywords „blaue Sneaker“, als auch mit „Sneaker Sport blau Herren“ als relevant eingestuft. Das integrieren von verschiedenen exakten Schreibweisen führt lediglich zu Wiederholungen, die nicht nötig sind und wertvollen Platz verschwenden.

Im Rahmen von Artikel Analysen sehen wir häufig, dass die Keywords aus dem Listing nochmal im Amazon Backend eingesetzt werden. Dies steigert nicht die Relevanz, sondern reduziert den Platz an Suchbegriffen, zu denen die Produkte gefunden werden können. Bei der Optimierung der Amazon Backend Keywords sollte immer darauf geachtet werden, dass die bereits verwendeten Begriffe aus dem Listing, nicht nochmal im Backend platziert werden. Auch Wiederholungen innerhalb der Backend Keywords sind zu vermeiden wie beispielsweise „Weihnachtsgeschenk Mann“, „Weihnachtsgeschenk Frau“. Hier würde es reichen, wenn man schreibt: Weihnachtsgeschenk Mann Frau.

Füll- und Stoppwörter

Auch die klassischen Füll- und Stoppwörter können bei den Amazon Backend Keywords außer Acht gelassen werden. Worte wie „mit“, „für“, „das“ oder „und“ werden vom A9 Algorithmus nicht beachtet und bringen außer Platzverschwendung leider keinen Mehrwert fürs eigene Ranking.

Groß- und Kleinschreibung sowie Rechtschreibfehler

Amazon unterscheidet nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung, weshalb auch wir bei den Angaben nicht darauf achten müssen. Der Algorithmus wird immer besser und erkennt, unabhängig von Groß- und Kleinschreibung das richtige Wort und die Bedeutung. Gleiches gilt auch für kleine Rechtschreibfehler. Die Suchergebnisseite zeigt stattdessen relevante Ergebnisse für die Suchanfrage an, die wahrscheinlich gemeint war. Aus diesem Grund ist es nicht nötig Rechtschreibfehler oder Tippfehler in die allgemeinen Schlüsselwörter aufzunehmen. Beliebte Schreibvarianten können hingegen aufgenommen werden.

Singular & Plural

Die Tipps direkt vorweg: Nutzt im Backend unbedingt Singular-Schreibweise. Zum einen ist es dem Algorithmus egal, ob ihr „Handtuch“ oder „Handtücher“ schreibt und zum anderen ist die Singular Schreibweise häufig platzsparender.

Bei dem Beispiel hat „Handtuch“ 8 Bytes, während „Handtücher“ 11 Bytes benötigt. Denkt immer daran, dass das Maximum bei 249 Bytes liegt.

Amazon Guidelines beachten

Für Amazon ist es sehr wichtig, dass der Seller die Textfelder im Backend gewissenhaft und vielseitig ausfüllt. Dennoch gibt es auch einige Regelungen, die vorgegeben werden, damit das einzelne Feld im Backend nicht „ausgenutzt“ wird. Beleidigende und anstößige Begriffe gehören natürlich nicht in die Backend-Keywords. Ebenso keine zeitlich begrenzten Begriffe, wie „neu“ oder „im Angebot“. Verschafft euch am besten einen Überblick, was potentielle Kunden in die Suche eingeben.

Die Richtlinien für die Backend Keywords von Amazon findest du Hier.

Die ewige Frage: Bindestrich Ja oder Nein?

Zum Schluss folgt noch ein praktischer Tipp, um möglichst viele relevante Keywords so platzsparend wie möglich unterzubringen. Dazu werden Begriffe, die man sowohl zusammen als auch getrennt schreiben kann, mit einem Bindestrich in die allgemeinen Suchbegriffe eingefügt. Der Begriff „Haar-Bürste“ deckt beispielsweise die Keywords „Haarbürste“, „Haar Bürste“, „Haar“ und „Bürste“ ab.

Verstehen wie der Amazon Algorithmus arbeitet

In den Suchergebnissen werden nun alle Produkte angezeigt, die für diese Suchanfrage relevant sind. Weniger relevant ist, wo die Suchbegriffe im Seller Central eingetragen sind. „Winterjacke“ kann im Titel stehen, „Herren“ in der Beschreibung und „schwarz“ in den Backend Keywords. Amazon setzt die Begriffe zusammen und bildet das Suchergebnis daraus.

Kundensuche: Geschenkidee für Frauen Portemonnaie

Auch hier gilt gleiches wie oben. Die relevantesten Suchbegriffe (höchstes Suchvolumen und/oder beste Conversion Rate) sollten im Titel stehen. So könnte Geschenkidee für Frauen im Titel als Exakt-Keyword stehen, während Portemonnaie entweder in den Bulletpoints oder in den Backend Keywords steht. Der Algorithmus setzt die Suchanfrage auch hier zusammen.

Keyword Tools zur Recherche und zur Optimierung

Mittlerweile gibt es einige Tools auf dem Markt, die Händler helfen sollen, dass Maximum aus Amazon rauszuholen. Im Folgenden stellen wir verschiedene Möglichkeiten vor, um an Keywords zu kommen. Beginnen wir mit dem wohl bekanntesten Tool für Optimierungen der Listings: Helium10.

Helium10 als Tool mit vielseitigem Nutzen

Mit Helium10 hast du die Möglichkeit, die Keywords zu denen deine Wettbewerber ranken auszulesen. Zwar zeigt dir das Tool nicht an, wo die Keywords verbaut sind, aber du kannst sehen, wozu der Wettbewerb rankt. Über das Tool „Cerebro“ kannst du einen einfachen ASIN-Reverse-Lookup machen.

Amazon-Backend-Keywords-Helium10

Hier kannst du direkt herausfinden, welche Keywords du besser in Texte und welche du lieber ins Backend einbauen solltest. Entscheidend ist hier neben dem Suchverhalten natürlich auch der Klick- und Conversionanteil des jeweiligen Produktes. Diese Keywords können als erste Grundlage einer Keyword-Recherche dienen und können nun weiter verfeinert werden.

Alles rund zum Thema Amazon ASIN und Reverse Look Up findest du in unserem passenden Beitrag: https://www.mediasprout.de/amazon-asin-definiton/

Amazon Brand-Analytics für Keyword Recherche

Die Amazon Brand-Analytics ist ein Analysetool, das Verkäufern mit einer registrierten Marke auf Amazon zur Verfügung steht. Mit diesem Tool können Verkäufer die Beliebtheit von Suchbegriffen in bestimmten Zeiträumen analysieren. Statt des Suchvolumens liefert das Tool den sogenannten Suchfrequenz-Rang, der die Beliebtheit eines Suchbegriffs anhand seiner Häufigkeit darstellt. Dabei gilt: Je häufiger ein Begriff gesucht wird, desto niedriger ist der Suchfrequenz-Rang.

Sowohl Vendoren als auch Seller mit einer Markenregistrierung können die Brand-Analytics nutzen. Die Nutzung des Tools ist kostenlos.

Amazon-Backend-Keywords-SQR

Wir haben uns als Suchbegriff für das Keyword „Sneaker“ entschieden und bekommen nun eine detaillierte Liste mit den passenden Suchbegriffen, dem Suchfrequenzrang, den am häufigsten angeklickten Marken, die am häufigsten geklickten Kategorien und der entsprechenden Wettbewerbs-ASIN.

Tipp: Verfeinere deine Suchanfragen in Amazon Brand Analytics, so wie im folgenden Beispiel (von breit zu spitz).

Breite Suchanfrage: Wir haben den Filter auf April 2024 gestellt und nach einer Handyhülle gesucht. Das Ergebnis ist, dass wir nun eine Vielzahl von Keywords bekommen, die Artikel zeigen, die alle zur Marke „Apple“ gehören. Verkaufen wir aber selbst Handyhüllen für Samsung, sind die Keywords für uns nicht relevant und haben in unserem Backend nichts zu suchen.

Amazon-Backend-Keywords-Brand-Analytics

Spitze Suchanfrage: Gehen wir nun spitzer rein und erweitern das Keyword „Handyhülle“ um die passende Marke, also „Handyhülle Samsung“ bekommen wir die Ergebnisse, die relevant für unsere Listings sind. Einige Inhalte könnten wir demnach in unsere Schlüsselbegriffe integrieren und würden die Sichtbarkeit innerhalb der Suche erhöhen. Zum Beispiel für: A54 5g, S20 FE oder S23.

Amazon-Backend-Keywords-SFR-Samsung

Amazon Brand Analytics kann noch einiges mehr als das, was wir hier in dem Artikel gezeigt haben. Wenn du mehr dazu wissen möchtest, findest du hier einen Beitrag zu dem Thema von Amazons Brand Analytics: https://www.mediasprout.de/amazon-brand-analytics/

Amazon Auto Suggests

Auch für das Backend kann Amazon helfen Vorschläge zu finden. Der einfachste und kostengünstigste Weg sind sicherlich die Auto-Suggests von Amazon. Hierfür muss man nicht im SellerCentral eingeloggt sein. Es reicht, wenn man Amazon öffnet und einen Begriff in die Suchleiste eingibt. Amazon wird diesen Begriff erweitern und versuchen Vorschläge zu machen, auf Basis von häufigen Suchanfragen.

Amazon-Backend-Keywords-Auto-Suggests

Amazon Backend Keywords – Fazit

Mit den genannten Regeln und Tipps können Amazon-Backend-Keywords effektiv optimiert werden, um die Relevanz für möglichst viele Suchanfragen zu erhöhen. Die Beispiele verdeutlichen insbesondere, wie viele Zeichen bzw. Bytes durch eine regelkonforme Optimierung eingespart werden können. Zusammengefasst sollte vor allem auf die richtige Länge der Backend-Keywords und die Einhaltung der Amazon-Richtlinien (Style Keywords) geachtet werden, da sonst die Indexierung der Keywords gefährdet ist, was weniger Verkäufe zur Folge haben kann. Im nächsten Schritt ist es ratsam, die restlichen Regeln anzuwenden, um die allgemeinen Suchbegriffe so effizient wie möglich zu gestalten und das Maximum aus dem begrenzten Platz herauszuholen. Beachte die Faktoren & Vorgaben zur Erstellung der Backend Keywords, um maximalen Traffic auf das Listing zu lenken. Die Optimierung sollte natürlich bei allen Produkten angewandt werden!

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